1 Dukat Österreich Kaiser Franz Joseph Golddukat 1915
Beschreibung
1 Dukat Österreich Kaiser Franz Joseph Golddukat 1915 ist eine sehr beliebte historische Goldmünze. Die 1 Dukat Österreich Kaiser Franz Joseph Golddukat 1915 ist eine offizielle NAchprägung vom Staat Österreich und stellt eine attraktive Möglichkeit dar günstig in eine historische Goldmünze zu investieren mit sehr hohem Goldgeahlt für die damalige Zeit - Dukatengold.
Herkunftsland: Österreich
Hersteller: Münze Österreich AG
Feingewicht: 3,44 g
Bruttogewicht: 3,49 g
Nennwert: 1 Dukaten
Feinheit: 986/1000
Größe in mm: Durchmesser 20,00
Prägejahr: 1915
Erstmals geprägt wurden Dukaten (engl.: Ducats) 1284 in Venedig. In der Folgezeit erstreckte sich das Verbreitungsgebiet auf ganz Europa. Im Jahre 1559 wurde die Dukate auch in Deutschland zur Reichsmünze erklärt. Diese Erklärung wurde jedoch im Jahr 1857 im Gebiet des Deutschen Zollvereins aufgehoben. In Österreich verloren die Dukaten im Jahr 1858 ihre Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel. Im Jahr zuvor hatte Kaiser Franz Joseph I. eine weitere Prägung als Handelsmünze genehmigt. Dukaten in einfacher und vierfacher Größe wurden daraufhin mit laufenden Jahreszahlen noch bis 1915 geprägt. Durch die Belastungen des Ersten Weltkrieges kam es dann zu einer Einstellung dieser Prägungen. Der Handel zwischen den Staaten von entsprechenden Waren wurde mithilfe dieser Münzen abgerechnet, wodurch auch die Bezeichnung „Handelsmünzen“ entstand. Die Münzen gelangten dabei jedoch nicht in den alltäglichen Geldkreislauf, wodurch sie auch keinen Verschleiß im herkömmlichen Sinne unterlagen. Es war in diesem Fall also auch nicht notwendig, das weiche Gold durch die Zugabe von Legierungsmetallen beständiger gegen Kratzer und Abrieb zu machen. Hierdurch entstand eine Münze aus Gold mit einem nur geringen Anteil an Kupfer bei einem Feingehalt von 98,6 Prozent. Der Handel zwischen Notenbanken, Raffinerien, Scheideanstalten oder an Börsen erfolgt heute mit 400-oz-Goldbarren. Damals wurde mit diesen Goldmünzen handelt.
Die noch heute verwendeten Darstellungen des Kaisers sowie des Doppeladlers wurden auf den Dukaten erst ab dem Jahr 1872 eingesetzt. Als Prägedatum bei allen Nachprägungen der Münze Österreich wird das Jahr 1915 angegeben. In diesem Jahr wurden sie zuletzt amtlich geprägt. Beide Goldmünzen besitzen das identische Motiv, ein Porträt von Kaiser Franz Joseph I. Die andere Seite enthält das Staatswappen von Österreich. Beim großen Dukaten ist unterhalb des Wappens als Münzgröße in Klammern stehend eine „4“ zu sehen. Die Münze enthält keinen Nennwert und besitzt einen gekerbten Rand. Bei einem Drittel des Gewichts ist der Außendurchmesser des 4er-Dukaten größer als der des Philharmonikers mit einer Unze. Er beträgt knapp 40 Millimeter. Vor allem in Österreich waren die Münzen viele Jahrzehnte lang beliebte Geschenke, wenn es eine ideale Goldanlage sein sollte. Untermauert wird dies auch durch die jährlichen Auflagezahlen bei den beiden nachgeprägten Dukaten. Im Rekordjahr 1968 waren es bei der einfachen Variante 4,2 Millionen, bei der vierfachen 831.000 Exemplare.