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20 Franken Schweizer Vreneli
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Beschreibung
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Produktinformationen zum Schweizer Goldvreneli
Herkunftsland: Schweiz Hersteller: Eidgenössische Münzstätte Bern Feingewicht: 5,81 g Bruttogewicht: 6,45 g Nennwert: 20 SFRS Feinheit: 900/1000
Größe in mm: Durchmesser 21,10 Erhaltung: bankenüblich ++ Verpackung: in der Münzhülle
Jahrgang: MIX
Allgemeine Informationen zum 20 Franken Goldvreneli
Zu den bekanntesten Goldmünzen aus der Schweiz zählt der Vreneli. Sagenhafte 58,6 Millionen Exemplare sind von der Goldmünze mit 20 Franken im Umlauf, welche von 1897 bis 1949 geprägt wurde. Und besonders seltene Jahrgänge handelt es sich wegen des hohen Agios zum Goldpreis für Goldanleger um die Münzen aus den Jahren 1904 bis 1906 (100.000 Stück), 1926 (50.000) und 1935 (175.000). Auf der Vorderseite der Münze mit 20 Franken ist eine Frauenbüste versehen, die nach links gerichtet ist. Die Haare wurden zu einem Zopf geflochten und auf gebundenen. Sie trägt ein Kleid mit Edelweißen gestickt vor einem Berghintergrund. Über der Frauenbüste zu lesen ist ein Schriftzug „Helvetia“, rechts unten am Rand vertieft zu sehen ist der Name des Künstlers mit dem Namen F. Landry. Auf der Rückseite abgebildet ist das Schweizer Wappen im ausgeschnittenen Schilde auf einem Eichenzweig. Weiterhin zu sehen sind die Währung, die Jahreszahl sowie das Münzzeichen „B“ (Perlkreis). Bei den Nachkriegsprägungen aus dem Jahrgang 1935 befindet sich links vor der Jahreszahl zusätzlich ein „L“ für Lingot (Barren). Die aus 22 Sternen (welche für die Kantone stehen) bestehende Randprägung weist die folgende Randschrift auf: „AD LEGEM ANNI MCMXXXI“. Diese Münzen wurden 1947 bzw. 1949 geprägt.
Nur halb so groß wie die Goldmünze mit 20 Franken ist die Version mit 10 Franken. Ein optischer Unterschied besteht aus der Anordnung des Künstlernamens auf der Vorderseite der Münze (am linken unteren Rand statt rechts). Die Rückseite enthält die Währung sowie die Jahreszahl, wobei beide mittig angeordnet wurden. Darüber zu sehen ist das Schweizer Kreuz mit dem Strahlenkranz. An die untere Rundung angepasst befinden sich zwei einander umschlingende Alpenrosen sowie Enzianblütenzweige, darunter das Münzzeichen „B“ (Perlkreis). Die Münze besitzt einen gerippten Rand. Die kleinste Auflage (100.000 Stück) stammt aus dem ersten Prägejahr 1911, die höchste (1,02 Millionen) aus dem letzten Prägejahr 1922. Insgesamt lag die Auflage bei 2,65 Millionen Exemplaren. Die Goldmünzen mit 10 und 100 Vreneli sehen identisch aus. Die Unterschiede bestehen lediglich aus der Größe, natürlich der Währung sowie der erhabenen Randschrift „DOMINUS PROVIDEBIT“ (der Herr wird vorsorgen). Eine richtige Rarität ist die im Jahre 1925 geprägte Münze mit 100 Franken, die lediglich 5000 Male geprägt wurde.