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Münze Österreich Goldbarren sind sehr beliebt und bekannt - nicht nur der Philharmoniker

Goldbarren der Münze Österreich sind in Österreich natürlich der Renner und treffen auch bei uns auf große Beliebtheit auf Grund der schönen Blisterung
Die auf eine jahrhundertlange Tradition zurückblickende Münze Österreich ist im Herzen der österreichischen Hauptstadt Wien ansässig. Neben Anlage- und Sammlermünzen produziert die Firma auch die "normalen" Umlaufeuromünzen des Alpenlandes. Die Münze Österreich produziert übrigens auch seit 1989 den Exportschlager Wiener Philharmoniker in Gold und seit 2008 ebenfalls als 1oz Anlagemünze in Silber. In Deutschland über Jahre beliebt waren außerdem die Österreichischen Gulden, Dukaten, Kronen und Florin Goldmünzen. Bei Edelmetallbarren kooperiert die Münze Österreich mit der schweizerischen Firma Argor-Heraeus, welche normale, als auch Kinebar Barren für die Österreicher in der Schweiz im LBMA-Standard herstellt. Herzog Leopold V. gründete im Jahr 1194 die heute unter dem Namen Münze Österreich fungierende Gesellschaft. Rund 200 Jahre später, im Jahr 1397, wurde die Wiener Münze erstmals urkundlich erwähnt. Markante Meilensteine der Münzprägestätte waren u.a. der bis heute geprägte Maria-Theresien-Taler (Prägung Günzburg, ab 1780), die Umstellung auf die Goldwährung Krone (1892), die Einführung der Schillingwährung (1924 bzw. 1945) sowie die Ausgabe der ersten Silber-Gedenkmünze (1955). Das Hauptmünzamt war ein Amt, das dem Finanzministerium unterstand. 1988 wurde es zusammen mit dem Münzregal (Recht zur Ausgabe von Münzen) an die Österreichischen Nationalbank verkauft. Am 01.01.1989 fusionierten beide Gesellschaften zu der Münze Österreich AG, deren Aktien zu 100% im Besitz der OeNB sind. Im gleichen Jahr erschien die Erstausgabe des "Wiener Philharmonikers", der ersten Gold-Anlagemünze Österreichs und einzigen im Euro-Währungsraum.
 

Münze Österreich Goldbarren 1 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 2,5 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 5 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 10 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 20 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 31,1 Gramm Unzenbarren

Münze Österreich Goldbarren 50 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 100 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 250 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 500 Gramm

Münze Österreich Goldbarren 1000 Gramm

 

In Deutschland weniger bekannt sind die Edelmetallbarren aus Wien. In Kooperation mit dem schweizerischen Unternehmen Argor-Heraeus S.A. werden seit 1995 Goldbarren von 2 g bis 1 kg angeboten, wobei diese bis 100 g geprägt, ab 250 g gegossen hergestellt werden. Auf jedem dieser Barren sind das Logo der Münze Österreich, das Wort "Feingold", die Feinheit in Höhe von "999.9", die Gewichtsangabe, eine individuelle Barrennummer (ab 250 g), sowie das Prüfer- und Schmelzerzeichen von Argor-Heraeus SA. ersichtlich. Die Barren, die nur in Gold angeboten werden, werden bis zu einer Gewichtseinheit von 100 g in einer Folie mit Echtheitszertifikat eingeschweißt vertrieben. Gleiches gilt für die kinebar-Goldbarren, die es nur in geprägter Form und in den Größen 1 g, 5 g und 10 g gibt. Allerdings ist die ansonsten blanke Unterseite des Barren mit einem Motiv bestückt, das gleichzeitig ein Sicherheits- und Echtheitsmerkmal darstellt. Es gibt zwei Versionen, wobei das Standardmotiv die bekannten "Lippizaner Pferde der Spanischen Hofreitschule" in Wien zeigt. In Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel ändert sich die Position von Pferd und Reiter, welche die Formation "Levade" einnehmen. Zum Jahrtausendwechsel erschien einmalig eine Sonderedition mit einem "Feuerwerk"-Motiv, bei dem sich die Jahreszahl 1999 je nach Lichteinfall in 2000 wandelt.

 

Viele verschiedene Prägearten kamen in den letzten 800 Jahren in der Produktion zum Einsatz. Zu Beginn war es der Prägehammer, mit dem Münzen geschlagen wurden. Es folgten Walzenprägung, Taschenwerk und Spindelprägung, anschließend die Ringprägung, die im oft noch immer verwendet wird und eine gleichmäßig qualitativ runde Form erzeugt. Moderne Prägemaschinen produzieren heute nahezu 700 Münzen pro Minute.

Genauso beeindruckend wie zeitlose Erzeugnisse von höchster Qualität wurden mit allen Prägewerkzeuge hergestellt. Seit Produktionsbeginn spielt auch die solide und herkömmliche Handwerkskunst der Wiener Münze eine wichtige Rolle. Hochbegabte Graveure gestalten nach wie vor außergewöhnliche Kunstwerke - speziell auf den Münzen.

 

 

Barren zu Anlagezwecken werden von mehreren Scheide- und Prägeanstalten hergestellt. Die "good-delivery-Barren" garantieren einen reibungslosen Handel in allen Teilen der Welt. Neben den bekannten Rechteck-Barrenformen werden unzählige andere Variationen angeboten. Motivbarren und andere Gewichtseinheiten (z.B. in Tael, Tolas) ergänzen das Angebot. Bei einer Investition in Barren sollten ländertypische (neutrale) Barrenformen und einheimische Prägeanstalten bevorzugt werden. London Good Delivery Zum Handel sind nur Barren von Affinerien und Münzprägeanstalten zugelassen, die bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen. Die Feinheit muss bei Gold mindestens 995 ‰ und bei Silber mindestens 999 ‰ erreichen. Die Feinheit, die Marke des Herstellers und Gewichtseinheit müssen auf den Barren eingestanzt sein. Das internationale Gütesiegel „good-delivery“ (deutsch: „in guter Auslieferung“) garantiert die aufgeprägten oder eingestanzten Merkmale wie Feinheit und Gewicht. Barren mit London-Good-Delivery-Status werden weltweit akzeptiert und gehandelt.

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