Die Mexiko Centenario Pesos Goldmünzen wurde von 1921 - 1931 und von 1943 - 1947 Hergestellt. Die Mexiko Centenario Pesos Goldmünzen sind bei uns sehr begehrt auf Grund deren Optik – diese werden gerne von Sammlern gekauft und in die Goldmünzensammlung integriert. Die Mexiko Centenario Pesos Goldmünzen haben eine Goldfeinheit von 21,6 Karat 900/1000 und gehören zu den ältesten Anlagemünzen der Welt. Mexiko Centenario Goldmünzen sind weit verbreitet und daher auch bei uns in Europa oft im Angebot zahlreicher Fachhändler und Banken. Der Name der Mexiko Centenario Goldmünzen kommt vom hundertjährigen Jubiläum = Centenario des mexikanischen Unabhängigkeitskrieges. Im Edelmetall Handel werden alle Mexiko Centenario Goldmünzen dieser Gattung geführt allerdings mit unterschiedliche Bezeichnung. 50 Pesos Mexiko Goldmünze so wie die kleineren Stückelungen 20 Pesos Aztekenkalender, 10 Pesos Hidalgo, 5 Pesos Hidalgo, 2,5 Pesos Hidalgo und 2 Pesos Hidalgo.
Seine Unabhängigkeit von Spanien erklärte das Land Mexiko im Jahre 1810. Aber wirklich unabhängig war Mexiko erst im Jahre 1821, nachdem ein langer Krieg stattgefunden hatte. Zu einer Republik wurde das ein Jahr zuvor gegründete Kaiserreich wegen eines Militärputsches. Nach einer Invasion aus den USA folgte ein weiterer Krieg und später die Besatzung durch Frankreich, welche zu einer erneuten Einführung eines Kaisers führen sollte. Zum zweiten Mal wurde die Republik nach dem Abzug der Franzosen ausgerufen. Die Staatsbezeichnung „Vereinigte Mexikanische Staaten“ gilt seit dem Jahr 1905. Eine 875er Feinheit weisen die Peso-Goldmünzen auf, welche von 1866 bis 1904 geprägt wurden. Sie erfüllen die heute geltende Mindestanforderung von einem Goldanteil in Höhe von mindestens 90 Prozent nicht. Dies ist auch der Grund dafür, weshalb im Folgenden nicht weiter auf diese Jahrgänge eingegangen wird. Eine Neuordnung erfuhr das mexikanische Geldwesen unter Beibehaltung des Silberkurantgeldes durch ein Gesetz, das im Dezember 1904 entstanden ist und per Dekret am 25. März 1905 in Kraft gesetzt wurde. Es führte dazu, dass der Goldpeso zur Einheit im mexikanischen Geldsystem erklärt wurde. Das Verhältnis zwischen Goldmünzen und Silbermünzen beruhte auf einer Relation von 1:32,6. Im Jahre 1905 wurde die Feinheit der Goldmünzen mit fünf und zehn Peso auf 900 erhöht. Diese wurden von der Casa de Moneda de Mexico geprägt. Vier weitere Münzgrößen kamen in den Folgejahren hinzu.
Bekannt wurden diese weltweit unter dem gemeinsamen Namen „Centenario-Familie“. Enthalten sind darin die Münzen mit 2, 2 ½, 5, 10 Hidalgo, 20 Azteca und 50 Peso-Centenario. In der Prägezeit von 1921 bis 1949 bewegte sich die Höhe der Auflage zwischen etwa 90.000 und 1,5 Millionen Exemplaren. Die Münzen weisen einen 90-prozentigen Goldanteil auf (21,6 Karat), die restlichen zehn Prozent bestehen aus Kupfer. Nicht durchgängig und auch nicht in jedem Jahr wurden die einzelnen Größen der Münzen geprägt. Neue Prägungen wurden bis in die Siebzigerjahre durchgeführt. Das tatsächliche Jahr der Ausgabe allerdings stimmt dabei nicht mit dem Prägejahr auf der Münze überein. Für die Mexikaner ist der Peso das, was für den Deutschen die Goldmark ist, der Dukat und die Krone für den Österreicher oder auch der Vreneli für den Schweizer. Der Goldstandard endete praktisch mit dem Ersten Weltkrieg. Einen hohen Bekanntheitsgrad und einen weltweiten Handel garantierte die hohe Menge an Goldpesos. Dies lag nicht zuletzt daran, dass die mexikanischen Goldmünzen auch noch nach 1914 für einige Jahre hergestellt wurden. Die Goldpesos gelten als direkte Vorgänger des Libertads. Dieser erschien erstmalig in Gold im Jahre 1981, in Silber ein Jahr später. Alle Münzgrößen des Libertad besaßen dabei das gleiche Motiv, ganz anders als beim Peso. Dabei lösen die Libertad-Münzen die Präsenz des Pesos als mexikanische Bullionmünze aus Gold ab, welche jahrzehntelang andauerte.
Die Mexiko Centenario Pesos Goldmünzen sind bei uns sehr beliebt, vor allem die 20 Pesos Mexiko Atztekenkalender. Diese ist so begehrt, dass diese oft ausverkauft ist, da eine so enorme Nachfrage dahintersteht.